Berliner Gespräch im April 2008

Am 8. Oktober 2007 schrieb ich an die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten, Frau Helga Kühn-Mengel:

Sehr geehrte Frau Kühn-Mengel,

hiermit mache ich den Versuch, Sie für unser Anliegen zu sensibilisieren. Ich bemühe mich um kurze Formulierung.

Arthrose ist heilbar. Das sagte der Arzt aber nicht, er wollte künstliche Gelenke einsetzen. Dafür zahlt die Krankenkasse bis zu 12 000,- EUR. Der ärztliche Rat aber: „Sie müssen nur anders essen, dann werden Sie gesund“, wird nicht honoriert.

Er kennt die Ursache nicht, denn über Ernährung lernte er nichts auf der Uni (sagte Dr. Bruker) und die Erkenntnisse des Professors Dr. Lothar Wendt werden seit über 50 Jahren unterdrückt. Er entdeckte den Eiweißspeicher und erkannte die Eiweißmast als Ursache für unsere Zivilisationskrankheiten. Das betrifft auch Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes, Rheuma, Gicht, Allergien und einige mehr.

Bitte finden Sie selbst heraus, warum dieses Wissen nicht angewendet wird. Die Kassenbeiträge könnten erheblich niedriger sein und ein längeres Leben bei guter Gesundheit wäre möglich. Dass Sie mehr für ein „Sozialverträgliches Frühableben“ sind, kann ich mir nicht vorstellen.

Die Krankenkassen versuchen, mit einer falschen Sparpolitik die Kosten zu senken.

Mit freundlichem Gruß
(E. Fisseler)

Die Antwort darauf kam am 15. Januar 2008:

Sehr geehrter Herr Fisseler,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 08. Oktober 2007, in dem Sie mir über die schwierige Situation der an Arthrose erkrankten Menschen berichten.

Sie schreiben, dass von den Krankenkassen viel Geld für teure und aufwendige Behandlungsmethoden, wie etwa künstliche Gelenke, ausgegeben werde. Einfachere und vor allem kostengünstigere Behandlungsmethoden wie etwa Ernährungsumstellungen bleiben im Hintergrund.

Da ich weiß, dass eine optimale Behandlung von Patientinnen und Patienten mit schwerwiegenden chronischen Erkrankungen häufig mit vielen Schwierigkeiten verbunden ist, möchte ich Ihnen gerne die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch mit mir anbieten.

Zur Vereinbarung eines Termins wird sich mein persönlicher Referent, Herr Kronauer, mit Ihnen in Kürze in Verbindung setzen

Mit freundlichen Grüßen
Helga Kühn-Mengel

Schon für Mitte April 2008 wurde dieser Termin vereinbart. Dabei wird Dr. Andreas Thum aus Wangen im Allgäu mich begleiten. Über das Ergebnis will ich anschließend an dieser Stelle berichten.


Telefonische Beratung wochentags unter der Nummer 0 56 62 - 40 88 51