Auszug aus dem Buch vom Peter-Pauly-Verlag, Seite 145 -147

Am Anfang war das Wort

Wir wollen auf die Auswirkungen einer chronischen Übersäuerung zurückkommen, worauf sich die meisten Krankheiten ursächlich zurückführen lassen. Anhand einiger Beispiele wollen wir dies kurz erläutern. 

Übersäuerung, Überreizung und Entzündung verursachen Schmerzen, diese verursachen Schonhaltung, diese verursacht eine Deformation des Gelenkapparates, wodurch zusätzliche Schmerzen entstehen, usw.

Schon eine geringfügige Übersäuerung, aufgrund von Fehlernährung, Stress u.a. Faktoren, führt ähnlich wie beim Muskelkater zu mehr oder weniger starken Schmerzen in den am stärksten beanspruchten Muskelpartien. Diese Schmerzen bewirken eine Schonhaltung der betroffenen Gelenkregion, infolge dessen es auf Dauer zu Veränderungen des Gelenkes kommt, welche Wiederum zusätzliche Bewegungsschmerzen auslösen usw. (Teufelskreis der Volkskrankheit Arthritis - Arthrose, Gicht u.a.).

Häufig können diese Störungen auf eine Ernährung mit zu hohem Anteil säurebildender Speisen zurückgeführt werden. Hierzu zählen vor allem tierische Eiweiße, da bei deren Verstoffwechselung im Vergleich zu pflanzlichen Proteinen vermehrt Säuren gebildet werden. Hinzu kommt der Stress, dem die meisten Nutztiere heute ausgesetzt sind. Eier von Hühnern, die in Legebatterien gehalten werden, sind ebenso geschädigt, wie die Hühner selbst. Beim Verzehr solcher Eier überträgt sich die kranke Qualität auf den Menschen. Gleiches lässt sich zum Fleisch, zur Wurst, zur Milch und allen Milchprodukten sagen, sofern die Tiere gemästet, überzüchtet, oder unter großen Todesängsten geschlachtet werden. Die Art heutiger Tierhaltung ist in den meisten landwirtschaftlichen Betrieben mithin nicht alleine ein ethisches Problem, das zu Recht Tierschützer auf den Plan ruft.

Insofern spielen auch bei dieser häufigen und ausgesprochen schmerzhaften Krankheit die Säuren eine ausschlaggebende Rolle.

Leider ist den wenigsten Ärzten dieser Ursachenmechanismus wirklich klar, da sie sich insgesamt viel zuwenig mit der Ernährung beschäftigen. Anstatt fundierter Informationen darüber, welche Nahrungsmittel am besten geeignet sind, die Übersäuerung abzubauen, empfehlen sie dem Osteoporosekranken ausgerechnet (säurebildende) Milchprodukte als Kalziumspender. Sie schauen lediglich in der Ernährungstabelle nach, welche Nahrungsmittel den höchsten Kalziumgehalt aufweisen und verschreiben ansonsten chemisch isoliertes Kalzium in Tablettenform. Bei dieser Therapie steht nicht die Übersäuerung, also die eigentliche Ursache, im Vordergrund, sondern das Symptom, nämlich der dadurch hervorgerufene Kalziummangel. Da auf diese Weise der Krankheitsprozess nicht gestoppt werden kann, hält man die Osteoporose für unheilbar. So wächst die Zahl von chronisch Kranken, Schmerz geplagten, bewegungseingeschränkten, Arzt- und Pflege abhängigen Erdenbürger jährlich beträchtlich weiter, und dies nur, weil der therapeutische Ansatz nicht stimmt.

Die meisten Menschen ernähren sich falsch. Sie bieten ihrem Körper vielfach Stoffe an, die an allen Ecken und Enden zu Störungen führen, so dass das körpereigene Regulationssystem pausenlos Höchstleistungen vollbringen muss, um das Schlimmste zu verhüten. So ist es eine Frage der Zeit, bis die ersten Erschöpfungserscheinungen in Form von übergewicht, Verdauungsstörungen, Völlegefühl, Gelenk- und Gliederschmerzen, Diabetes, Gallen- und Nierensteinen, Leberverfettung u.v.a.m. sichtbar werden. All diese typischen Zeitleiden, die die Sozialkosten immer weiter in die Höhe treiben, könnten ohne ein einziges Medikament, ohne eine einzige aufwändige Untersuchung - alleine durch Aufklärung - vermieden werden. Da jedoch zunächst die Ärzte in diesem Punkte einer grundlegenden Aufklärung bedürfen, was uns weitaus schwieriger erscheint als dem Patienten derartige Zusammenhänge plausibel zu machen, wird die Zahl der chronisch Kranken vorläufig noch weiter wachsen.

So gesehen verkörpert die Ärzteschaft das Yang-Element, das sich unablässig um Heilung und Schadensbegrenzung bemüht, jedoch leider schon lange nicht mehr Hand in Hand mit Yin arbeitet. Yin hat zwar noch nicht aufgegeben, was sie nicht zuletzt auch an diesem Buch sehen können, aber das Yang-Element ist anscheinend nicht zu bremsen. Es hat sich verselbständigt. Immer schneller bringt es neue meist unausgereifte Medikamente in Umlauf, bei denen die Liste schädlicher Nebenwirkungen auf den Beipackzetteln oft dreimal länger ist als die der angeblichen Hauptwirkung. Selbst diese entpuppt sich zumeist als Bumerang. Erschwerend kommt noch hinzu, dass der beste Arzt aufgrund des Überangebotes an Präparaten nicht mehr in der Lage ist, Hilfreiches von Schädigendem zu unterscheiden. Ein Arzt, der nicht selbst in seine Patienten hineinhört (die Stimme von Yin hört) und keine Zeit hat, ihren Problemkreislauf mit detektivischem Spürsinn bis zu seinen Wurzeln zurückzuverfolgen, wird nie einen Patienten wirklich heilen können. Vielmehr werden all seine Maßnahmen den Gesamtschaden unweigerlich vergrößern.

Was mich an diesem Text besonders fasziniert, ist die Tatsache, dass er exakt mit dem Wissen übereinstimmt, das ich mir für meine Selbstheilung angeeignet habe. Wer würde derart präzise Aussagen zu unserer Gesundheit in einem Buch erwarten, dessen Titel "Am Anfang war das Wort" eher einen Bezug zur Bibel vermuten lässt. Dass diese Vermutung nicht richtig ist, kann man schon beim Lesen der ersten Seiten erkennen. Weil hier das ganze menschliche Leben behandelt wird und zwar Körper, Seele und Geist - was ja unbestritten der Kern der ganzheitlichen Sichtweise ist - kann ich in meinem Bücherschrank kein wertvolleres Buch finden.   Eckhard K. Fisseler

Da der Körper stets um Ausgleich bemüht ist, versucht er überschüssige Säuren so weit wie möglich zu neutralisieren. Hierzu benötigt er vor allem Kalzium. Da bei einem andauernden Säureüberschuss das im Blut vorhandene Kalzium jedoch nicht ausreicht, wird Kalzium aus dem Knochengewebe abgebaut. Dies führt mit der Zeit zur Knochenentkalkung, die Knochen verlieren ihre Festigkeit (Gerüstsubstanz) und verformen sich, die Gelenke funktionieren nicht mehr reibungslos, so dass im fortgeschrittenen Stadium jede Bewegung zur Qual wird. Von diesem unter der Bezeichnung Osteoporose bekannten Leiden sind Millionen älterer Menschen betroffen; Tendenz steigend.

 

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