"...mehr Kraft und Energie..."
Erfahrungsbericht von Walburga Herfurth aus 04277 Leipzig
Ernestistr. 13, Tel. 0341-3915681
Leipzig, den 28.07.06
Liebe Arthrose- Selbsthilfegruppe, sehr geehrter Herr Fisseler!
Ich bin sehr dankbar und glücklich, durch Ihre Arbeit und Initiative den Weg zu Schmerzfreiheit und besserer Gesundheit gefunden zu haben. Die Umstellung auf die andere Ernährung fiel mir deshalb so leicht, weil man so viel und so herrliche Dinge essen darf. Ich nahm vorher sehr schnell zu. Das Bild meiner mit hochgradiger Adipositas und dazu zahlreichen Krankheiten belasteten Mutti (, die auch nie „gevöllert" hat - ich bin Zeuge!) brachte mich dazu, stets etwas zu hungern, damit mir das nicht auch passiert. Heißhungerattacken waren die Folge, die ich nicht immer ausgehalten habe... Ich wog bei 1,65m 67kg, jetzt 60kg.
Arthrose in den Fingern und Zehgelenken ist schon seit drei Jahren durch Röntgen nachgewiesen. Aber im letzten halben Jahr vor dem Studium Ihrer Bücher bekam ich 2-3mal im Monat anfallartige starke Schmerzen in allen Gelenken (Ich wusste vorher gar nicht, dass ich so viele habe) und dazu leichtes Fieber. Nach dem Schmerzanfall brauchte ich jeweils 4-5Tage bis es wieder besser ging. Rheumatoide Arthritis (auch Rheumafaktor) war schon vor drei Jahren ausgeschlossen worden. Meine Orthopädin meinte, es sähe Ihr wie Weichteilrheuma aus. (?)
Ich war entsetzt, dass es keine Heilungschance geben sollte und suchte im Internet nach Hinweisen. Dabei fand ich Ihre Seite.
Ich begann mit der neuen Ernährung und hatte in den ersten drei Wochen nochmals einen solchen Schmerzanfall, aber weniger ausgeprägt. Trotzdem hatte ich von Anfang an das Gefühl, ich habe durch die andere Kost mehr Kraft und Energie. Das allein schon hätte mich bewogen, weiterzumachen. Nach der vierten Woche gingen Schritt für Schritt die Schmerzen weg, zuerst da, wo sie zuletzt gekommen waren. Nun, 12.Woche, spüre ich keine Schmerzen mehr und hatte selbst in körperlich und seelisch anstrengenden Phasen keine solchen Schübe mehr. Seit vielen Jahren habe ich (wahrscheinlich durch Augentropfen, Timolol, 8 Jahre getropft und überhaupt Medikamente, Schmerzmittel, Antibiotika - ausgelöst) Kribbeln und andere Gefühlsstörungen in Armen, Beinen und Lippen, die nach Einnahme von Medikamenten heftig werden und sonst nur noch zart vorhanden waren. Diese Störungen treten, wenn ich ohne Medikamente lebe, seit einiger Zeit nicht mehr auf. In der vierten Woche meiner neuen Lebensweise wurden zufällig meine Blutwerte kontrolliert. Die Leberwerte waren wesentlich zu hoch (z.B. Gamma GT 303 U/l). Jetzt ist alles wieder normal. War das vielleicht ein Zeichen für Abbau von Giftstoffen?
Danke, dass Sie mir und so vielen Menschen viel mehr als nur neue Hoffnung gegeben haben.
Danke für Ihre Arbeit und weiterhin viel Kraft und Erfolg!
Walburga Herfurth
PS: Ich bin so glücklich, relativ gesund zu sein und muss seit 19 Jahren zusehen, wie es meinem Mann mit Multipler Sklerose immer schlechter geht. Bis auf wenige Schritte an den Möbeln entlang, sitzt er im Rollstuhl. Seine geistigen Fähigkeiten (Kurzzeitgedächtnis, Erlernen neuer Sachverhalte, Orientierung in neuer Umgebung) nehmen rapide ab. Er ernährt sich fettarm + Omega-3-Fettsäuren (Dabei geht es um weniger aggressive Botenstoffe für die Entzündungsvorgänge). Seit ich Ihre Bücher habe, lassen wir die Milchprodukte weg. Gibt es für ihn auch solche revolutionären erfahrungsmedizinischen Weisheiten? Gibt es Erfahrungen mit der GAT bei MS?
Ich erwarte nicht, dass Sie mir antworten, weil ich nicht weiß, wie viel Arbeit Sie haben. Ich bin nur immer am Suchen und Horchen, denn ich habe meinen Mann sehr lieb.
Ganz herzliche Grüße
Walburga Herfurth
Frau Herfurth bekam die Buchempfehlung:
„Dem Leben wiedergegeben“ von Sonja Wierk, Herbig Verlag
München, ISBN 3-776-2294-6 in dem eine neue und sehr wirksame MS-Therapie
beschrieben wird.